Vom Krieg zum Frieden
Aufrüstung und Kriegsvorbereitung gehen Hand in Hand mit Angriffen auf demokratische und soziale Rechte. Das Recht auf Meinungsfreiheit wird mit Füßen getreten, Repression und Militarisierung nach Innen vorangetrieben und das Credo verbreitet,
in Kriegs- und Krisenzeiten hätte die Bevölkerung den „Gürtel enger zu schnallen“.
Mit Österreichs indirekter Beteiligung an Kriegen wird die Neutralität immer mehr zu einer leeren Worthülse und werden Kriegsvorbereitungen wie die Teilnahme an „Sky Shield“ als „alternativloser Weg“ propagiert. Dem entgegen soll das Symposion eine kritische Diskussion ermöglichen: Wie sind die derzeitigen Entwicklungen einzuschätzen? Welche Perspektiven in Richtung Frieden gibt es? Und welche Rolle soll die
Neutralität dabei spielen? Denn: VOM FRIEDEN ZU SPRECHEN IST KEIN VERBRECHEN
Programm
14.00 bis 16.30 Uhr
Podium „Krieg und Frieden“
Diskussion mit Inputs von:
Astrid Wagner (Anwältin)
Jürgen Rose (Ex-Bundeswehroffizier)
Hauke Ritz (Kulturwissenschaftler)
Moderation: Hannes Hofbauer
16.30 Uhr Pause
17.30 bis 20.00 Uhr
Podium „Neutralität“
Diskussion mit Inputs von:
Jean-Paul Vuilleumier (Schweizerische Neutralitätsinitiative)
Gudula Walterskirchen (Journalistin)
Günther Greindl (General i.R.)
Erwin Buchinger (Bundesminister a.D.)
Moderation: Eva Pfisterer
20.00 Uhr
Friedenschor „La Speranza“
unter der Leitung von Sabine Federspieler