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Bill und sein Fenster zur Macht

Was man gegen die Datengier von Microsoft tun kann

Der Einfluss und die Datengier des Konzerns Microsoft sind beinahe unbegrenzt und bedeuten eine Gefährdung der persönlichen Daten jedes einzelnen Microsoft-Users und die bedroht die Sicherheit von Institutionen und Unternehmen. Nur noch wenige Menschen glauben, dass der Gründer von Microsoft Bill Gates nur als sogenannter mainstream-geheiligter Gönner und Philanthrop die Welt retten wird, vielmehr ist sein Wirken für Viele nicht sichtbar und seine wahre Motivation bleibt im Verborgenen.


Erst kürzlich gab es eine Inkognito-Rundreise durch Europa, in welcher er dessen Länder zur Verwendung seiner Software in den Verwaltungen doch irgendwie drängte. Also mit Nachdruck. Welche Form dieser Nachdruck hat, ist unbekannt. Doch tatsächlich: Immer noch wird die Software des Herrn Gates in fast allen Gemeinde-, Landes- und Bundesverwaltungen in allen Ländern Europas, sowie im Parlament der Europäischen Kommission selbst eingesetzt. Dazu in vielen staatsnahen Unternehmen wie Post und Energie- und Wasserversorger. Aber auch in der sogenannten 'freien Wirtschaft', im gesamten Finanzwesen, im Gesundheitswesen von der Krankenkasse über das Krankenhaus bis zum niedergelassenen Arzt, in der Justiz genauso, und, wie bereits erwähnt, im gesamten Meinungs-Bildungsapparat, inklusive sämtlicher Medien und diesen zuarbeitenden Unternehmen, von der Grundschule bis in viele Universitäten hinein. Selbst in der Kirche. Dazu kommen noch rund 70% der Privatanwender. Und alle zahlen für Microsoft®-Lizenzen. 

Achso: sie haben für ihre Lizenz nichts bezahlt? Sie war beim Rechner dabei. Glauben Sie tatsächlich, dass ein Unternehmen wie Mediamarkt® oder Amazon® ihnen irgend etwas schenkt? Selbstverständlich kaufen Sie eine Lizenz mit. Schließlich ist die Software ja vorinstalliert. Alles so bequem wie möglich, damit Sie gar nicht auf die Idee kommen, sich Gedanken darüber zu machen, was Sie da auf ihrem Rechner haben. Es funktioniert ja alles. Inklusive die Zustellung von Werbung. Und damit Sie auch noch eine Anti-Viren-Software brauchen müssen, werden ihnen auch diese kostenlos geliefert. 

Schließlich sind sie ja von Haus aus als Administrator unterwegs, um das System einrichten zu können. Wer sagt ihnen schon, dass sie damit nicht ins Internet sollten, weil sich sonst Programme ungehindert und unbemerkt installieren können? Ist ja auch viel bequemer, als wie wenn man bei jeder Software auch noch das Passwort eingeben müsste. 

Es könnte durch umsichtiges Verhalten so viel vermeiden werden. Aber nicht alles. 

Wer in einem Büro in Lohnarbeit steht, wird regelmäßig auf die dringende Einhaltung des Datenschutzes hingewiesen. Auch kleine Fehler können ein Grund für eine Klage und Entlassung sein. Datenschutz ist diesen Unternehmen heilig. Was aber, wenn die Software mit der Sie arbeiten, die vom Betrieb verwendet wird, selbst die Daten Dritten weitergibt? Allein das zu erwähnen bringt sie ebenfalls der Entlassung nahe. Solche Verschwörungstheorien werden ungern gehört. Dabei gibt Microsoft®, zwar zwischen den Zeilen, aber doch recht offen zu, dass es die Daten und Dateien eines jeden Benutzers durchleuchtet. Und seit 30.09.2023 sogar KI-gestützt. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. 

Oder warum lässt sie MS-Office® kein Dokument mehr abspeichern, wenn sie sich nicht regelmäßig mit einem Online-Account verbinden? Sie wissen ja: alle Unternehmen halten sich an alle gesetzlichen Vorgaben. Und halten natürlich auch alles ein, um den Betrieb der Software sicherzustellen. 

Das bedeutet: Microsoft darf alle personenbezognen Daten von Mitarbeitern und Kunden auf eigene Rechnung an Dritte weitergeben, an Behörden und zahlende Kunden ihrerseits. 

Microsoft® hat das auch in seinem Servicevertrag stehen und ihr Arbeitgeber hat dem dadurch zugestimmt, dass er die Software weiter verwendet und weiter Lizenzgebühren zahlt. 

Durch den Patriot-Act und den Cloud-Act in den USA sind alle amerikanischen IT-Firmen verpflichtet, die Daten ihrer Kunden, der Nutzer ihrer Software, an die Behörden weiterzuleiten. Natürlich argumentiert Microsoft®, dass sie nur die Daten herausgeben, welche die Behörden verlangen. Und das möchte ich auch gar nicht bestreiten. Und wenn die US-Behörden alle Daten verlangen, dann geben ihnen Microsoft®, Google®, Apple®, Amazon®, Meta® und alle anderen eben alles. Das ist dann das, was die Behörden verlangt haben. 

Das heißt, wenn eine US-Behörde von der Firma Microsoft etwas über ihren Kontostand und ihren Gesundheitszustand wissen will, wird einer der Gründe aus dem MS-Servicevertrag vorgeschoben und die Daten herausgegeben. Und sie müssen davon nicht mal unterrichtet werden. Ein Grund kann sein, dass Sie des Terrorismus verdächtigt werden. Das sind für das US-Government sogar viele der eigenen Einwohner. Ausländer sowieso. Oder sie verbreiten Fake-News. Das sind alle Standpunkte, die zum Beispiel nicht denen der WHO entsprechen, an welcher die Familie Gates über die Gates-Stiftung entscheidend beteiligt ist. Über Geldflüsse werden noch Presse, Bildung und Justiz beeinflusst, die ja auch Microsoft® auf ihren Computern verwenden und bei Bedarf gesperrt werden können. Und das, obwohl sie vermutlich nur ein paar Zahlen anzweifeln. Zum Beispiel die Zahlen der PCR-Test-Kampagnen, weil dieser für den Zweck, für den er flächendeckend eingesetzt wurde, nicht die Bohne taugt. Damit verbreiten Sie illegale Inhalte in Form von Fake-News. 

Doch Sie können etwas tun. Meiden Sie Microsoft® und alle seine Produkte. Verwenden Sie freie Software. Die ist in sehr vielen Fällen sogar kostenlos. Falls ihnen das zu günstig ist, können sie auch gerne kostenpflichtige freie Software wie Red-Hat-Enterprise verwenden. Und der Preis dafür ist real, falls sie die Wertigkeit eines Produkts an seinem Preis festmachen: Eine volle Windows-Lizenz kostet rund 300 Euro. Eine vergleichbare volle Linux-Lizenz der oben genannten Distribution 1.500 Euro. Betrachtet man ihre Fähigkeiten, ist das sogar noch günstig. Es gibt keine Hintertüren und eine umfassende Betreuung ohne Werbung und Crosselling. 

Sie können also etwas tun. Oder sie können sich weiter, der Bequemlichkeit wegen, kontrollieren lassen. Um Sperrungen ihres MS-Accounts zu vermeiden, sollten sie aber auf und mit Microsoft® keine systemkritischen Texte mehr verfassen. Befassen sie sich mit Katzenbildchen. Ist doch auch nett.