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(Kein) Brot und Spiele

Die derzeitige sogenannte Olympiade in Paris ist ein Verrat an Sportlichkeit, Fairness und die Absage an den gesunden Menschenverstand. Der Westen treibt auch im internationalen Sport sein Unwesen und missbraucht dabei seine eigenen Sportler*innen. In Wahrheit unterzeichnet der sogenannte Wertewesten mit diesen Spielen seine moralische Bankrotterklärung.

Seit Jahrzehnten werden die Olympischen Spiele und das IOC (International Olympic Committee) immer wieder von Skandalen rund um Korruption überschattet,.Geht es doch schließlich um Milliardenbeträge, das große Geschäft und weniger um Sportlichkeit oder Fairness. Auch dies Spiele in Paris 2024 werden dem einen oder anderen noch lange in Erinnerung bleiben. Schon lange vor der Austragung dieser Olympiade gab es heftige Diskussionen in Bezug auf die Teilnahme russischer Athlet*innen und schon da hat sich angekündigt, dass es nicht mehr um faire Wettbewerbe sondern um Politik und sogenannte Werte des Westens dreht. Dies schadet selbstverständlich einem internationalen Sportwettbewerb, denn was haben sportliche Spitzenleistungen mit Politik zu tun?

 

 

Orwellsche Umdeutung von historischen Fakten als sportliche Disziplin

Was die UEFA bei der Fußball EM in Deutschland veranlasste, wurde munter beim IOC weitergeführt und Russland wurde gemeinsam mit Belarus von der Olympiade ausgeschlossen. Als Begründung wurde der sogenannte illegale Vernichtungskrieg gegen die Ukraine angeführt. #1)

Dass es sich beim Einmarsch Russlands in der Ukraine um einen Krieg gegen nationalsozialistische, ukrainische Verbände (ASOW usw.) handelt, welche seit dem Maidan 2014 einen Völkermord in den unabhängig erklärten russischen Teilrepubliken (Lugansk und Donezk) begehen, ist dem Westen in seiner moralischen Überzeugung unbekannt oder egal. Da sich die UNO und der Sicherheitsrat nie wirklich um den illegalen Krieg gegen die pro-russischen Bewohner*innen bemühte, sah sich Russland verpflichtet diesem völkermörderischen Treiben Einhalt zu gebieten. Auch darf nicht vergessen werden, dass der Ukraine eine Mitgliedschaft in der NATO versprochen wurde, was den geostrategischen Sicherheitsinteressen Russlands vollkommen entgegen läuft und eine ernsthafte Bedrohung für die Existenz Russlands darstellen würde. 

So verhinderten die Manager und Granden des IOC in ihrer moralinsauren Wichtigkeit den alten, neuen Feind Russland bei diesem Bewerb und ignorierten dabei tunlichst die abscheulichen Gräueltaten der Israelis gegen die Palästinenser*innen. Seit der illegalen Besetzung Palästinas im Jahre 1948 hat es nie eine derartige Massenvernichtung an den Palästinenser*innen gegeben. Schon nach den ersten Tagen der Bombardierung nach dem 7. Oktober 2023 war klar, dass die ultrarechte Regierungskoalition unter Netanjahu keine politische oder ethische Lösung der Palästinafrage in Betracht zieht, sondern vielmehr einen Vernichtungskrieg unbeschreiblichen Ausmaßes vollzieht. Laut „The Lancet“ #2) sind mittlerweile weit über 180.000 Zivilisten, davon sind über 70% Frauen und Kinder, dem illegalen Bombardement der Israel Defense Forces (IDF) zum Opfer gefallen. Mittlerweile bombardiert Israel Teile im Iran, Libanon und Syrien und vollzieht illegale Tötungen an Mitgliedern der Hamas und Hisbollah. Dem Establishment der westlichen Medien ist das meist nur eine Randmeldung in den Journalien wert. Dementsprechend darf es auch nicht wundern, dass der IOC niemals darüber nachdachte Israel die Teilnahme an den Spielen zu entsagen. Hier von doppelten Standards und Doppelmoral zu sprechen ist noch untertrieben und verleitet dazu, die eigentlichen Gründe für diese Korrumpiertheit zu verbergen, schließlich geht es wie immer um Geld, Ressourcen und Macht. Dabei darf der Einfluss der Zionisten im Westen nicht unterschätzt werden.

 

 

Was haben Transsexuelle mit der Olympiade zu tun?

Was man da bei der Eröffnungsfeier sehen konnte war an Widerlichkeit und Abartigkeit nicht zu übertreffen. Nichts anderes als das grandiose Meisterwerk von Leonardo Da Vinci „Das letzte Abendmahl“ wurde als Vorlage verwendet um in einer perversen und geschmacklosen Performance von fast nackten Männern, verkleidet als Frauen, sich am Tisch rekeln zu lassen und diese Spiele mit fast pornografischem Flair zu eröffnen. Also alleine schon der Abend der Eröffnungsfeier hatte einen peinlichen, und wenn man so will satanischen Beigeschmack, der noch dazu an Lächerlichkeit nicht zu überbieten war und Menschen christlicher Religion lächerlich machte. Die Verantwortlichen beim IOC als auch der Choreograph und Gestalter dieser Show Thomas Jolly beschworen, dass sie nie religiöse Verachtung und Satire im Sinn hatten sondern vielmehr Inklusion und Toleranz gegenüber Minderheiten. #3)

Noch ein kleines aber wichtiges Detail am Rande: in Deutschland leben laut Zensus-Daten 969 Menschen divers, das sind 0,00117 Prozent der Gesamtbevölkerung. Und der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat 2023 entschieden, dass Frankreich das Recht habe, ein drittes Geschlecht abzulehnen. #4) Wenn man auf die Medien blickt, kann man von massenmedialer Parallelwelt sprechen, denn da wurden die Eröffnungsfeierlichkeiten gelobt und man war stolz darauf, wie woke man ist. 

 

 

Frauen verprügeln ist jetzt olympisch

Welch Geisteskind die woke Transagenda wirklich ist, zeigt sich in der Regelung des IOC sogenannte Transfrauen bei Kampfsportarten gegen Frauen antreten zu lassen. Menschen mit gesundem Menschenverstand würden das als offen ausgetragenen Hass gegenüber Frauen bezeichnen. 

Im Federgewicht bis 57 kg trat die algerische Transboxerin Imane Khelif gegen die Italienerin Angela Carini an, welche nach 46 Sekunden aufgeben musste. Die Italienerin beteuerte nach dem Kampf, dass sie noch nie in ihrem Leben so hart geschlagen wurde. #5) In Anbetracht der physischen Überlegenheit von Männern gegenüber Frauen (Männer haben deutlich mehr Muskelmasse als Frauen, welche eher mit mehr Fettgewebe ausgestattet sind) kann man hier nur noch von woker „TransFERness“ sprechen. Bei Kampfsportarten geht es um Kraft und Schnelligkeit und natürlich sind hier Männer oder sogenannte Transfrauen im Vorteil. #6)

Der Trainer von Angela Carini bezeichnete es so: „Das ist gefährlich, was hier passiert. Ich will nicht für das Olympische Komitee urteilen und ich weiß, dass das Thema schwierig ist. Aber dieser Kampf war unfair.

Massenmedial spielte dieser Kampf kaum eine große Bedeutung und schließlich gewann in dieser Gewichtsklasse eine andere Transfrau aus Taiwan. Lin Yu-Ting besiegte Situra Tertubakova aus Usbekistan und ist nun Olympiasieger(in?) im Boxen (Federgewicht). #7) 

Auch wenn diese beiden Boxerinnen geschlechtliche Zwischenmerkmal aufweisen, weil sie scheinbar über das XY Chromosom verfügen, aber dass sie am Ende als Frauen sozialisiert worden sind, bringt ihnen in jedem Fall im Kampfsport gegen Frauen einen Vorteil. Um derartig woke Verirrungen künftig zu vermeiden, könnte man ja über eigene Bewerbe für einerseits Transfrauen und andererseits Transmänner nachdenken. Aber wen könnte das schon interessieren? Laut der offiziellen Bevölkerungsstatistik Österreichs sind im Jahre 2023 Sage und Schreibe 12 Personen als divers registriert. 
Hier ein Interview mit der Investigativ-Journalistin und Frauenrechtlerin Jennifer Bilek, die über die Machenschaften und Interessen hinter der Transagenda spricht.
# https://www.youtube.com/watch?v=tLXdoqXbC6k

 

 

Zwei Klassen-Olympiade

Schwimmen in der Seine

Photomontage aus zwei KI-generierten Bildern.

Es schon erstaunlich, dass die kleinen und großen Skandale rund um diese Spiele kaum eine Verbreitung in den Massenmedien findet und so ist es auch mit den Bedingungen für die Sportler*innen. Aus Gründen der woken Klimahysterie sind in den Unterkünfte der Olympiasportler*innen keine Klimaanlagen installiert oder erlaubt. Erst nach heftigem Protest von mehreren Trainer*innen durften sich die Mannschaften die es sich leisten konnten, mobile Klimageräte für ihre Unterkunft besorgen. Wenn man bedenkt, dass es in Großstädten wie Paris im Sommer gerne mal über 35 Grad Celsius werden, kann man sich vorstellen, dass man nicht gerade fit ist für die Wettbewerbe. Aber nicht nur das, auch die Verpflegung der Sportler*innen lässt mehr als zu wünschen über. Nicht nur, dass viele Athleten nicht ihrer Sportdiät nachgehen können mangels Lieferung und Verpflegung müssen viele Sportler*innen angebotenes Fakefleisch essen und ihnen wird vorgeschrieben vegane Kost zu speisen. Die Athlet*innen und Mannschaften, die sich das leisten konnten, haben diesem Theater den Rücken gekehrt und sind kurzer Hand in Hotels gezogen.

 

 

CashCow Olympia

Das offizielle Budget für die Olympischen Spiele 2024 in Paris liegt bei rund $ 4,1 Milliarden. 96% davon werden privat finanziert  Rund 84 internationale und nationale Sponsoren subventionieren zum größten Teil diesen Bewerb. Die 14 Top-Geldgeber müssen mindestens einen dreistelligen Millionenbetrag beisteuern, wozu Konzerne wie Coca-Cola, Airbnb, Alibaba, Intel, Deloitte und andere zählen. Der Uralt-Olympia-Partner Coca Cola und das chinesische Molkereiunternehmen Mengniu zahlten für die Olympischen Spiele von 2021 bis 2032 geschätzte drei Milliarden Dollar an das IOC, Airbnb gibt bis 2028 500 Millionen Dollar.

Das ist ziemlich viel Geld, wenn man daran denkt, dass diese Sponsoren und Partner als Einzige das Recht erwerben die Symbole der Olympiade (die fünf Ringe und die olympischen Flagge) für ihr Marketing zu verwenden. Weltweit verfolgen hunderte Millionen Menschen dieses Event und so rechnet es sich wohl für all diese Marken einige Millionen Dollar für den Erwerb der Marketingrechte zu bezahlen.. Wenn es um soviel Geld geht, bleiben natürlich Skandale, Gerüchte um Bestechung und Korruption nicht aus, das haben die letzten Jahrzehnte oftmals bewiesen.

Man darf auch ruhig in Frage stellen, ob hier der Sport und die Athlet*innen im Vordergrund stehen, wenn Schwimmer*innen in der verdreckten Seine von Paris im Triathlon antreten müssen und manche Sportler*innen danach mit gesundheitliche Beschwerden zu kämpfen hatten, oder wenn Transfrauen im Boxring gegen Frauen antreten dürfen.

In Anbetracht dieser Skandale und der Entwicklung von Sportveranstaltungen wie der Olympiade zu Marketingevents für Großkonzerne stellt sich die Frage, ob man diesen Schauspielen noch seine Aufmerksamkeit schenken soll? Schließlich werden solche Großveranstaltungen indirekt über die Aufmerksamkeit der Zuseher*innen finanziert. 

Eines kann man aber schon jetzt mit Sicherheit sagen: diese Spiele sind gebrandet von der Dekadenz und Doppelmoral des Westens und man könnte fast meinen, die letzten Tage dieses Wertewestens sind angebrochen - höher, schneller und weiter in den moralischen Bankrott.

 

Links und Verweise:

#1) https://www.sportschau.de/investigativ/ioc-russland-112.html

#2) https://www.aljazeera.com/news/2024/7/8/gaza-toll-could-exceed-186000-lancet-study-says

#3) https://youtube.com/watch?v=-lWrsMXBkjw

#4) https://www.pro-medienmagazin.de/franzoesische-geburtsurkunde-ohne-drittes-geschlecht-ist-rechtens/

#5) https://www.youtube.com/watch?v=nsFEpqbhrWA

#6) https://www.emma.de/artikel/transfrau-boxt-bei-olympia-ist-das-fair-341177

#7) https://www.youtube.com/watch?v=tes1yzWH9os