Diskussionsabend
Demonstrationsrecht und Meinungsfreiheit – die Opfer der Kriegsberichterstattung und des anhaltenden Ausnahmezustands in Österreich.
Frieden
Leserbrief an die "Kleine Zeitung"
Seit eineinhalb Jahren warten wir auf Initiativen für einen Frieden. Alles Bisherige wurde abgelehnt, das Töten und Sterben in der Ukraine geht weiter. „Nur Waffenlieferungen können helfen.“ Dieses Mantra hören wir tagein, tagaus aus allen Mainstream-Medien. Wird in einer Initiative die NATO-Osterweiterung als wichtige Ursache für den Krieg benannt, folgt sofort die Etikettierung „Putin freundlich“. Wer hat Interesse daran, dass dieser Krieg noch Jahre fortgeführt wird?
Der Unternehmer & Aktivist bei "Aufbruch Österreich" über die Bedeutung des Dialogs für die Beilegung von kriegerischen Auseinandersetzungen. Die geopolitische Situation erfordert das achtsame Zuhören und Erfassen aller Perspektiven um eine sachliche Grundlage für die Lösung von Konflikten schaffen.
Die Wiener Friedenskonferenz wurde wegen der Forderung nach einem Waffenstillstand vom linksliberalen Establishment angegriffen, was enorme Solidarität hervorrief. Während sich die Teilnehmenden mit der Position des dort vertretenen globalen Südens identifizierten, knickten die Veranstalter schließlich ein und erwähnten die Nato in der Schlusserklärung nicht.
Am 10. und 11. Juni fand in Wien der „International Summit for Peace in Ukraine“ statt. (Die Website www.peacevienna.org genauso wie www.ipb.org funktionieren zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Stellungnahme nicht. Hier auf der ABFANG-Seite.
Was sagt der ÖGB zur Entmachtung von Gewerkschaften?
Der ukrainische Botschafter in Wien, Vasyl Khymynets, hatte es raffiniert eingefädelt: Wenige Stunden vor dem „langen Wochenende“ übte er am Mittwoch, den 7. Juni Druck auf den Österreichischen Gewerkschaftsbund ÖGB aus, die Freigabe eines Saals für die am 10. und 11. Juni stattfindende Wiener Friedenskonferenz rückgängig zu machen. Und die ÖGB-Führung unter Wolfgang Katzian folgte offensichtlich seinen Wünschen.
International Summit for Peace in Ukraine
Die aktuelle Steigerung der Lebensunterhaltskosten ist ein wesentlicher Faktor für die Verarmung großer Teile der Gesellschaft. Es ist nicht überraschend, wenn Personen im engeren Umfeld über sehr hohe Energierechnungen, Mietkosten und teure Lebensmittelpreise klagen. Nicht wenige stellen sich derzeit existenzielle Fragen, z. B. „Wie soll ich meine Wohnung weiter bezahlen?“ Allein im Jahr 2022 fanden drei Mieterhöhungen statt (unter dem Verweis auf Inflationsanpassung).
Aufruf zur Friedenskundgebung
Keine Waffen - Keine Panzer
Stoppt den Krieg
Nehmt selbstgemachte Schilder/Plakate mit Friedensforderungen mit!
Aufruf von Willi Langthaler im Namen der politisch-sozialen Initiative "Selbstbestimmtes Österreich" für die Friedens- und Neutralitätsdemonstration am Sa 26.11.22 13h Albertina Wien
https://www.selbstbestimmtes-oesterreich.at/termin/demo-stoppt-den-krieg-echte-neutralitaet
es sprechen: Peter Weish, Veteran der Umwelt- und Friedensbewegung; Ortwin Rosner, Philosoph; Franz Sölkner, Steirische Friedensplattform u.v.m
Unterstützende Gruppen: Freie Linke, Aufbruch Österreich, Selbstbestimmtes Österreich, dieBasis, Steirische Friedensplattform, Die Rote Fahne, Plattform Respekt, Antiimperialistische Koordination, MFG, Plattform Demokratie & Grundrechte, Aktive Arbeitslose Österreich
Aufruf von Selbstbestimmtes Österreich: