Am Neutralitätstag, dem 26.10., fand in den Räumlichkeiten des Naturschutzbundes im Wiener Museumsquartier eine sehr gut besuchte Diskussionsveranstaltung des "Sozialen Bündnisses für Frieden und Neutralität" statt.
Großes Thema war, wie der überwältigenden Unterstützung der Bevölkerung für die österreichische Neutralität, dem Wunsch nach Frieden, der Ablehnung der Nato sowie der Sanktionen, ein angemessener politischer Ausdruck gegeben werden kann - auch angesichts der Tatsache, dass die österreichischen Eliten in Verletzung der Verfassung sich im Rahmen der EU fest auf Kriegskurs befinden. Auf der parlamentarischen Ebene ist es nur die FPÖ, die nicht nach der Nato schreit (aber wie die Nato ein 2%-des-BIP-Militärbudget fordert) - die aber wegen ihrer sonstigen elitennahen Politik keine Alternative sein kann.
Hier die einzelnen Eingangsbeiträge als Videomitschnitte.