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„Der Standard“ bringt Gegendarstellung

In der Berichterstattung über unsere Friedensmahnwache vom 30.3.23 hatte „Der Standard“ schlicht behauptet, unsere Kundgebung sei von der FPÖ

Wir verlangten eine Gegendarstellung, die nun gebracht wurde.

Natürlich frägt man sich, wie eine sich selbst als „Qualitätsmedium“ bezeichnende Zeitung sich sowas leisten kann. Man könnte meinen, dass es der Kampagnenführung für Krieg und Nato und dem Wunsch, allen, die sich dagegen wehren das Etikett "rechts" anzuhängen, entsprungen sei. Das scheint dann aber doch etwas zu plump. Man kann aber auch vermuten, dass eine Form von Billiglohnjournalismus dazu führt, dass die Redakteurinnen und Redakteure sich das Video vielleicht gar nicht angeschaut haben, in dem die Distanzierung von der FPÖ sogar prominent enthalten ist. Auch das etwas steil.

Wie dem auch sei: es ist wichtig gegen die systematischen Entstellungen der Regime-Medien aufzustehen. Vor allem aber gilt es eigene, vom Regime der kapitalistischen Eliten unabhängige Medien aufzubauen.