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Nato

Das US-Imperium und seine Vasallen treiben schändliche Blüten

Mit 31. Jänner 2024 begann das Militär- und Angriffsbündnis NATO das größte Manöver seit 1988 auf europäischen Boden. Ganz offen angekündigt und ausgesprochen wird der Kriegsfall mit Russland erprobt. An diesem Aufmarsch werden 90.000 Soldaten aus 31-NATO Staaten und Schweden teilnehmen und die militärische Ausrüstung hat den Umfang von 50 Kriegsschiffen darunter auch Flugzeugträger, 80 Flugzeuge und mehr als 1.000 Stück militärischer Bodenausrüstung.

Dazu schreibt die NATO selbst:

Leserbrief an die "Kleine Zeitung"

Seit eineinhalb Jahren warten wir auf Initiativen für einen Frieden. Alles Bisherige wurde abgelehnt, das Töten und Sterben in der Ukraine geht weiter. „Nur Waffenlieferungen können helfen.“ Dieses Mantra hören wir tagein, tagaus aus allen Mainstream-Medien. Wird in einer Initiative die NATO-Osterweiterung als wichtige Ursache für den Krieg benannt, folgt sofort die Etikettierung „Putin freundlich“. Wer hat Interesse daran, dass dieser Krieg noch Jahre fortgeführt wird?

Schweizer und österreichische Gruppen initiieren eine Bewegung für die Neutralität und bereiten Aktionen gegen Sky Shield vor

Schweizer und österreichische Gruppen initiieren eine Bewegung für die Neutralität und bereiten Aktionen gegen Sky Shield vor

Im September und Oktober fanden eine Reihe von Online-Treffen schweizerischer und österreichischer Aktivistinnen und Aktivisten für die Verteidigung der Neutralität statt. Aus beiden Ländern sind jeweils mehrere Gruppen beteiligt. Anlass dazu hatte die gemeinsame Erklärung der Regierungen in Bern und Wien gegeben, dem NATO-Raketensystem „Sky Shield“ beitreten zu wollen.

Der Unternehmer & Aktivist bei "Aufbruch Österreich" über die Bedeutung des Dialogs für die Beilegung von kriegerischen Auseinandersetzungen. Die geopolitische Situation erfordert das achtsame Zuhören und Erfassen aller Perspektiven um eine sachliche Grundlage für die Lösung von Konflikten schaffen. 

Willi Langthaler, "Selbstbestimmtes Österreich" und "Soziales Bündnis für Frieden und Neutralität", erklärt warum Sky Shield und nicht nur in die NATO führen, sondern uns auch zum Teil der nuklearen Bedrohung Russlands durch die USA machen würde. Genau dieses (atomare) Vorrücken des Westens gegen Russlands ist wiederum einer der Gründe des Ukraine-Krieg, dessen man sich retrokativ mitschudlig machen würde.

Heini Staudinger, ehemaliger Präsidentschaftskandidat aus Schrems im Waldviertel, wendet sich gegen Sky Shield

Franz Sölkner gehört der Steirischen Friedensplattform an und ist Palästina-Aktivist. Zuvor widmete er sich der Kommunalpolitik als grüner Gemeiderat in Thal bei Graz. Wir sprachen mit ihm anlässlich des Seminars von Selbstbestimmtes Österreich in Schrems im Waldviertel.

Die Wiener Friedenskonferenz wurde wegen der Forderung nach einem Waffenstillstand vom linksliberalen Establishment angegriffen, was enorme Solidarität hervorrief. Während sich die Teilnehmenden mit der Position des dort vertretenen globalen Südens identifizierten, knickten die Veranstalter schließlich ein und erwähnten die Nato in der Schlusserklärung nicht.

Am 10. und 11. Juni fand in Wien der „International Summit for Peace in Ukraine“ statt. (Die Website www.peacevienna.org genauso wie www.ipb.org funktionieren zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Stellungnahme nicht. Hier auf der ABFANG-Seite.

Antwort auf die Frage eines Friedensaktivisten, warum Attac seine Unterstützung für die Friedenskonferenz am 10./11.6.23 in Wien zurückzog

Der Hinweis auf die übergeordnete, globale Machstruktur, die auf der ganzen Welt seit Jahren einen Krieg nach dem anderen provoziert, ist unerwünscht. Von wegen "nicht auf die Seite einer Kriegspartei gestellt":

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Attac hat sich keinesfalls auf die Seite einer Kriegspartei gestellt - im Gegenteil. Das einzige für Attac ausschlaggebendes Kriterium für den Rückzug von der Konfernez war der uns vorab übermittelte Entwurf der Schlusserklärung. Darin hieß es unter anderem: