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Gefährliche Anzeichen für ein Abrutschen in ein NATO-Kriegsregime

Vom 10.-21. Juni fand in Österreich unter dem Namen „Schutzschild 24“ die größten Manöver seit vielen Jahren statt. An die 7.500 Soldaten nahmen daran teil. Bei der Übung geht es um die Niederschlagung des inneren Feindes.

Hier wörtlich: Das militärisch neutrale Österreich sagt einem völkerrechtswidrig angegriffenen Staat moralische Unterstützung zu, und beteiligt sich an Sanktionen. Zeitgleich formieren sich Aktivisten, die mit dem Aggressor sympathisieren. Bewaffnete Untergrund-Milizen beginnen, unsere Gesellschaft zu infiltrieren und zu destabilisieren. Österreich befindet sich aufgrund seiner geografischen Lage in einer Schlüsselrolle als Transitland - Truppen und militärisches Gerät müssen durch unser Land hindurch.“

www.bundesheer.at/news-ticker-schutzschild-24

Versuchen wir die Propaganda von der Realität zu trennen. Tatsache ist, dass sich Österreich immer enger an die NATO anlehnt und deren Krieg gegen Russland unterstützt, insbesondere durch Militärtransporte durch unser Land. Ein guter Teil der Bevölkerung jedoch will Frieden mit Russland und ist gegen die westlichen Kriegsanstrengungen.

Das mit den „Untergrund-Milizen“ ist Phantasie. Tatsächlich geht es gegen alle, die an der Neutralität festhalten wollen. Diese werden zur Bedrohung und zu Helfern des Aggressors. Natürlich keine Rede davon, dass die tiefere Ursache des Konflikts der Alleinherrschaftsanspruch der USA ist, die in Form der NATO immer weiter gegen Russland vorrückte, sowohl geographisch als auch hinsichtlich der atomaren Bedrohung.

Das brandgefährliche dabei: Der NATO geht es nicht gut in ihrem Krieg gegen Russland. Aber sie ist zu keinerlei Kompromiss oder Waffenstillstand bereit. Im Gegenteil, sie eskaliert mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Das wird eine Kriegsmobilisierung auch in Europa und auch in Österreich erfordern. Für die Neutralität ist da kein Platz mehr. Daher die Anbiederung unserer Eliten an die NATO. Die demokratische Opposition im Land wird zu einem gefährlichen Feind und soll unterdrückt werden.

Das Ziel dieses Manövers ist die weitere Einschränkung der demokratischen Grundrechte. Diese kamen schon in den letzten Jahren in arge Bedrängnis (nicht nur durch das Covid-Regime). Es ist ein Vorgeschmack darauf, was uns blüht.

Daher brauchen wir eine ganz große Neutralitätsbewegung für den Frieden mit Russland und gegen die NATO. Nur das kann uns vom drohenden Kriegsregime schützen.

 

Vorankündigung: 

Am 9.8.24 15h wird es am Wiener Stephansplatz anlässlich des Nagasaki-Tages eine Protestaktion gegen den Beitritt zum NATO-Sky-Shield geben.

Am 21.9.24 findet ein Sternmarsch für Frieden und Neutralität statt.