Am Freitag, den 9.8. 2024 fand am Stephansplatz in Wien erstmals eine öffentliche Kundgebung der "Stimmen für Neutralität! „Gemeinsam für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit" statt. Knapp 150 Interessierte und zahlreiche Panssantinnen und Passanten folgten den eindringlichen Appelle mehrerer Rednerinnen und Redner für Neutralität, Frieden und gegen die Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen.
Die derzeitige sogenannte Olympiade in Paris ist ein Verrat an Sportlichkeit, Fairness und die Absage an den gesunden Menschenverstand. Der Westen treibt auch im internationalen Sport sein Unwesen und missbraucht dabei seine eigenen Sportler*innen. In Wahrheit unterzeichnet der sogenannte Wertewesten mit diesen Spielen seine moralische Bankrotterklärung.
Seit Jahrzehnten werden die Olympischen Spiele und das IOC (International Olympic Committee) immer wieder von Skandalen rund um Korruption überschattet,.Geht es doch schließlich um Milliardenbeträge, das große Geschäft und weniger um Sportlichkeit oder Fairness. Auch dies Spiele in Paris 2024 werden dem einen oder anderen noch lange in Erinnerung bleiben.
Am Mittwoch dem 31. Juli 2024 fand in der “Blumenfabrik” (Veranstaltungsraum Global 2000) die erste Podiumsdiskussion des Friedensbündnisses Stimmen für Neutralität statt. Der Saal war voll mit etwa 100 Personen. Die Themen die bewegten: Neutralität, Frieden, Demokratie, Meinungsfreiheit, die Rolle der EU und die aktuelle weltpolitische Lage.
Es diskutierten:
• Dr. Peter Kolba (ARGE Wehrdienstverweigerer) ehemaliger Nationalratsabgeordneter
Der Zweite Weltkrieg und seine Nachwirkungen sind bis heute prägend auf unsere Gegenwart und unser kollektives Gedächtnis als Gesellschaft. Teilweise ist seine Darstellung aber auch noch immer Opfer von während des Kalten Krieges geformten Propagandanarrativen welche durch Literatur, Dokumentationen, Kriegsfilme, Fernsehserien oder Videospiele weit in unser alltägliches Leben vorgedrungen sind.
Stellungnahme von Selbstbestimmtes Österreich (SEBÖ) anlässlich der Kundgebung am 9. August 2024
Im Mai trat Österreich der „Europäischen Sky Shield Initiative“ (ESSI) bei. SEBÖ stellt sich nach wie vor gegen dieses Projekt, das ein weiteres Hineinziehen Österreichs in Kriegsvorbereitungen, Militarisierung, Aufrüstung sowie die Eingliederung in die Militärarchitektur der NATO bedeutet.
Die Eliten sagen der Bevölkerung: Wegschauen vom Krieg!
Die NATO hat beschlossen, den Krieg in der Ukraine weiter zu eskalieren. In der BRD werden atomwaffenfähige Mittel- und Langstrecken-Raketen sowie Marschflugkörper stationiert. Die westliche Niederlage zeichnet sich zu deutlich ab. Die Zerstörung der Ukraine nach der zurück gewiesenen Chance, dem Fast-Waffenstillstand von 2022, wird täglich offenbarer. Selbst die westlichen Propaganda-Medien zögern, den täglichen Unsinn des Herrn Selenski zu veröffentlichen: Der siegt ja bekanntlich von Tag zu Tag, wie die Nazis 1945, und Russland steht am Rande einer Niederlage...
Regierung und Eliten einen Denkzettel verpassen – im Sinne der Demokratie, der Neutralität und der Gerechtigkeit
Seit bald einem Jahr gibt es auch in Österreich eine ungebrochene Solidaritätsbewegung mit dem palästinensischen Volk in einem nie dagewesenen Ausmaß. Jeden Samstag wird in Wien demonstriert und auch in vielen Landeshauptstädten und größeren Zentren kommt es immer wieder zu Protestaktionen. Mehrere Unis wurden besetzt und eine Unzahl von Mobilisierungen gegen den israelischen Völkermord durchgeführt.
Die bestätigte, brüchige Hegemonie
Die Wahl in Frankreich war eine große Überraschung? Für wen eigentlich?
Für die Journalisten offenbar. Sie haben sich einige Wochen lang in eine regelrechte Hysterie hineingesteigert. Es ist ihnen, wie es scheint, gelungen, einen Teil davon auf einen größeren Kreis politisch Interessierter zu übertragen.
Labour stagniert trotz Zusammenbruch der Tories
Bild: taz, 6. Juli 2024: Das Zentralorgan der aggressivsten deutschen Regierungspartei jubelt
Auf der Ebene der Wähler, des Volks, sind die britischen Wahlen so ganz anders ausgegangen, als es die Wahl-Umfragen besagten. Und wie es die EU-Eliten und ihre Journalisten wünschten. Aber auf der Ebene der Institutionen kam es doch weitgehend so, wie sie es erhofften. Auf diesen feinen Unterschied kommen wir gleich zu sprechen.
Am 6. August 1945 fand der erste atomare Massenmord statt. Der US-Atombombenabwurf der höhnisch „Little Boy“ benannten Atombombe auf Hiroshima. Nur drei Tage später warfen die USA dann bekanntlich auch noch die Plutoniumbombe „Fat Man“ über Nagasaki ab. Etwa 100.000 Menschen starben sofort, weitere 130.000 bis Jahresende.
Von vielen fand man keinerlei Spuren mehr. Hunderttausende starben in späteren Jahren an den Folgen bzw. erlitten Langzeitfolgen der Atombomben-Explosion und der radioaktiven Strahlung. Die beide Städte in Schutt, Asche und Verstrahlung legenden Abwürfe waren die bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg und stehen mit an der Spitze historisch beispielsloses Kriegsverbrechen.
Atomarer Massenmord für die US-Nachkriegsordnung